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3 Schritte zur digitalen Präzisionsbewirtschaftung.
Smart Farming mit FarmBlick einfach und erfolgreich! 

Ein grünes Schild mit der Aufschrift „Betriebsanalyse“

01 Beratung & Workshops

Ganz individuell beraten wir landwirtschaftliche Betriebe rund um das Thema Smart Farming. Wir machen Sie fit und begleiten Sie auf Wunsch mit Ihrem Hof Schritt für Schritt mit der richtigen Vorgehensweise zur digitalen Präzisionsbewirtschaftung. 

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Ein grünes Schild mit der Aufschrift 4 Wochen

02 FarmBlick-Community

Mit unserer modernen App erhalten Sie Zugang zu unserem Experten-Netzwerk. In Ihrem persönlichen Bereich nutzen Sie moderne Tools, um Smart Farming für Ihren Betrieb in der Praxis umzusetzen. Unser Support unterstützt Sie bei Fragen und Problemen.

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03 Digitale Leistungen

Wir bieten und vermitteln in Zusammenarbeit mit unseren bundesweiten Systempartnern alle digitalen Dienstleistungen zum Smart Farming. Dabei setzen wir auf modernste Technik und geschultes Personal.  > mehr erfahren

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Ganz individuell beraten wir landwirtschaftliche Betriebe rund um das Thema Smart Farming. Wir machen Sie fit und begleiten Sie auf Wunsch Schritt für Schritt mit der richtigen Vorgehensweise zur digitalen Präzisionsbewirtschaftung. 

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Wir bieten die Technik zur Präzisionsbewirtschaftung und vermitteln in Zusammenarbeit mit unseren bundesweiten Systempartnern alle digitalen Dienstleistungen. Dabei setzen wir auf modernste Technik und geschultes Personal. 

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PRECISION FARMING IST HEUTE DIE ZUKUNFT DER LANDWIRTSCHAFT

Der Landwirt und sein Betrieb stehen vor immer größeren Herausforderungen. Sei es durch extreme Wetterbedingungen, politisch gewollte Rahmenbedingungen oder durch Angebot und Nachfrage. Der Landwirt wird durch diese Entwicklung quasi gezwungen, neue Wege zu gehen, um seine Wirtschaftlichkeit aufrechtzuerhalten. 

Wenn der Landwirt die digitalen Möglichkeiten in der Bewirtschaftung für sich selbst erkennt, ändert er seine Denk- und Arbeitsweise. 

Durch den Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung wird gezielt auf die Bedürfnisse der Pflanzen und des Bodens eingegangen. Man überlässt beim gesunden Wachstum der Pflanze nichts mehr dem Zufall, da man alle Voraussetzungen und Eventualitäten im Vorfeld zu seinen Anbauflächen kennt und darauf eingeht.


Ertrag und Deckungsbeitrag zur Nutzung von Betriebsmitteln, Arbeitskräften und Maschinen werden deutlich verbessert und Unternehmerressourcen gespart. 

> Erfahren Sie mehr zu unserem Konzept 

PRECISION FARMING IST 

HEUTE DIE ZUKUNFT

DER LANDWIRTSCHAFT

Der Landwirt und sein Betrieb stehen vor immer größeren Herausforderungen.Sei es durch extreme Wetterbedingungen, politisch gewollte Rahmenbedingungen oder durch Angebot und Nachfrage. Der Landwirt wird durch diese Entwicklung quasi gezwungen, neue Wege zu gehen, um wirtschaftlich seinen Hof zu führen. Eine der entscheidenden Lösungen ist dazu die Präzisionsbewirtschaftung. 


Durch den Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung wird gezielt auf die Bedürfnisse der Pflanzen und des Bodens eingegangen. Man überlässt beim gesunden Wachstum der Pflanze nichts mehr dem Zufall, da man alle Voraussetzungen und Eventualitäten im Vorfeld zu seinen Anbauflächen kennt. Ertrag und Deckungsbeitrag zur Nutzung von Betriebsmitteln, Arbeitskräften und Maschinen werden deutlich verbessert.

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Interessante Neuigkeiten

von e_wegner 26. November 2025
🌍✨ Diese Woche hatten wir ganz besonderen Besuch bei FarmBlick in Sulzfeld! Eine Delegation aus Aserbaidschan 🇦🇿 war bei uns, um sich über die neuesten Trends im Smart Farming auszutauschen. Mit dabei waren auch Mitglieder des Gemeinderats von Sulzfeld sowie unser Systempartner Pessl Instruments. Alle konnten sich umfassend informieren und spannende Einblicke gewinnen 🚜💡. Organisiert von der IHK war es eine richtig tolle Veranstaltung mit super interessierten Teilnehmern, starken Fragen und jeder Menge Spaß für alle Beteiligten 🤗🙌. Für uns war es total spannend zu sehen, wie Smart Farming in anderen Ländern angegangen wird und welche Ideen wir gemeinsam weiterentwickeln können 🌱🤝. Wir freuen uns auf weitere internationale Begegnungen und darauf, die Zukunft der Landwirtschaft gemeinsam zu gestalten! 🚀🌾 Habt ihr Fragen oder wollt mehr über unsere internationalen Austauschprojekte wissen? Schreibt’s uns in die Kommentare und folgt uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben! 🌟
von info 24. November 2025
Der vernetzte Bauernhof. Mit dem Unternehmen FarmBlick macht Oliver Martin aus Sulzfeld aus analogen Bauernhöfen digitalisierte und effiziente Betriebe der nächsten Generation. (Bericht von www.Hügelhelden.de https://xn--hgelhelden-9db.de/man-muss-den-acker-pflegen-bevor-man-erntet/ )  Mal ganz ehrlich: Wenn Sie an einen Bauernhof denken, welche Bilder haben Sie dann instinktiv im Kopf? Vermutlich die ganze romantische Palette aus Kinderbüchern oder Joghurtreklamen: der Hahn auf dem Misthaufen, der nette alte Opa auf seinem knatternden Bulldog, die Kühe auf der Weide und vielleicht der Pferdepflug auf dem Acker. Nicht zu vergessen die Magd mit dem Kopftuch, die gedankenverloren im sanften Sonnenlicht in ihrer Holzschüssel rührt. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Branche, in der Wunsch und Wirklichkeit stärker auseinanderdriften als in der Landwirtschaft. Einerseits wollen wir billige Lebensmittel, andererseits genau diese unrealistische Romantik, um uns gut zu fühlen. Doch Landwirtschaft ist auch ein Geschäft, das mit der Zeit geht – ein moderner Wirtschaftsbetrieb, der sich am Markt, an Technik und Wissenschaft orientieren muss, um mit einer immer komplexer werdenden Wirtschaft Schritt halten zu können. Wer sich nicht auf eine extreme Nische spezialisiert, muss dabei ein paar Gebote beachten, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Kleine Höfe haben es bekanntlich schwerer, denn fällt Manpower aus, etwa durch Krankheit oder andere Widrigkeiten, liegt der gesamte Betrieb brach. Im Süden sind die landwirtschaftlichen Betriebe im Durchschnitt vergleichsweise klein, während in Ostdeutschland regelrechte Großbetriebe existieren. Bauernhöfe in Mecklenburg-Vorpommern sind beispielsweise durchschnittlich zehnmal so groß wie in Baden-Württemberg. Was kann man also tun, um trotzdem so effizient wie möglich zu wirtschaften? Diese Frage stellte sich auch Oliver Martin, als er vor vielen Jahren der Liebe wegen in den Kraichgau zog, um auf dem Hof seiner Frau mitzuhelfen. Sie können sich vorstellen, welchen Ansatz ein erfahrener Elektrotechniker und Spezialist für Automatisierungstechnik gewählt hat: Oliver begann, den noch vergleichsweise analog geführten Betrieb zu digitalisieren und die Abläufe effizienter zu gestalten. Anfangs war das ein mit Höhen und Tiefen verbundenes Unterfangen nach dem Prinzip „Trial and Error“. Nach einigen Rückschlägen fand Oliver jedoch seine Linie und seinen geschäftlichen Angelpunkt. Mittels moderner Technik stellt er Landwirten Sensordaten zur Verfügung, die über eine selbst entwickelte Software interpretiert werden. So können die Landwirte den Zustand ihrer Böden und Felder genau analysieren und strategisch besser nutzen. 2017 gründete er nach überwältigend positivem Feedback seiner ersten Kunden das Unternehmen FarmBlick. „Die Idee von FarmBlick ist, den Landwirt aus reinem Idealismus herauszuführen und ihn zu einem Unternehmer zu machen, indem wir ihm präzise Informationen zu seinen Flächen liefern, sodass er Entscheidungen objektiver treffen kann“, sagt Oliver. Er musste viel Überzeugungsarbeit leisten, um seine Vision an den Mann zu bringen, ja regelrecht „faustdicke Bretter bohren“, da nach seiner Erfahrung in der Landwirtschaft noch viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden. Instinkt und ein eigenes Gefühl für das eigene Land sind zwar wichtige Eigenschaften eines Landwirts, doch harte Fakten, in Echtzeit erhobene Daten und Analysen auf breitem wissenschaftlichem Know-how können in einer komplexen Branche wie der Landwirtschaft, die von unberechenbaren Faktoren wie Wetter geprägt ist, den entscheidenden Unterschied machen. Wenn Oliver das erste Mal den Hof eines potenziellen Kunden betritt, schaut er sich in Ruhe an, wie alles aufgestellt ist: Wie ist der Zustand? Wie laufen die derzeitigen Prozesse? Wie wird hier gearbeitet? Kurz erklärt: FarmBlick hilft Landwirten, ihre Betriebe modern und professionell am Puls der Zeit zu führen. Oliver Martin vergleicht das Unternehmen gern mit einem Getriebe: FarmBlick ist das zentrale Gehäuse, das alles zusammenhält – Marketing, Know-how, Software –, während viele Partner wie Zahnräder arbeiten, die gemeinsam „Drehmoment“ erzeugen und den Landwirt als Kunden unterstützen. Konkret liefert FarmBlick seinen Kunden präzise Daten über ihre Felder: Mit Sensoren auf Fahrzeugen wird der Boden auf kleinster Fläche vermessen, im eigenen Labor entstehen schnell Nährstoffkarten, die genau zeigen, wo Dünger nötig ist. Über die Software-Plattform können alle Daten zentral eingesehen und ausgewertet werden – von Boden über Pflanze bis zur Ernte – und sogar für Drohnensteuerung oder Spot-Spraying genutzt werden. Drohnen und KI erkennen Unkraut auf einzelne Pflanzen und behandeln nur die Stellen, die wirklich Pflege brauchen, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert. Dazu kommen moderne Sensoren für Boden, Pflanzen und Wetterstationen, alles vernetzt über Partner in Deutschland und weltweit. So bekommen Landwirte nicht nur präzise Zahlen, sondern ein komplettes System, das Entscheidungen erleichtert und den Betrieb wirtschaftlicher macht. Oliver Martin sorgt dafür, dass alle Partner und Technologien wie Zahnräder ineinandergreifen – für eine effiziente, datengetriebene Landwirtschaft. Den Begriff „SmartHome“ kennen wir alle: Er beschreibt die Digitalisierung und Automatisierung des eigenen Haushalts zur Steigerung von Nutzen und Effizienz. „Smart Farming“ existiert ebenfalls seit einiger Zeit, ist aber in der Masse noch eher unbekannt. Dabei trifft der Ausdruck das Kerngeschäft von Oliver gut: vorhandene Strukturen optimieren und mithilfe akkurater Informationen effizient gestalten. Obwohl Oliver anfangs von vielen Landwirten belächelt wurde, hat sich seine Hartnäckigkeit ausgezahlt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen am Standort Sulzfeld ein knappes Dutzend Mitarbeiter, dazu kommt ein weltweites Netz an Partnern sowie Aufträge rund um den Globus. Der kleinste Kunde bewirtschaftet 30 Hektar, der größte eine halbe Million, erzählt Oliver stolz. „Wir dürfen Landwirtschaft nicht länger nur in einzelnen Maßnahmen denken, wir müssen sie als System betrachten“, erklärt er. Je mehr Informationen, je mehr Werkzeuge, desto besser funktioniert dieses System. Deshalb vergrößert sich FarmBlick, kauft Technologien und Unternehmen, die in dieses Raster passen. Klar ist: Der Schulterschluss zwischen Landwirtschaft und moderner Technologie ist der Weg der Zukunft. Wer in einer komplexen Welt bestehen will, muss groß denken und seinen Betrieb resilient aufstellen. Dass die Bäuerin, die liebevoll in der Stube Joghurt anrührt, damit keinen Weltmarkt bedienen kann, dürfte – Romantik hin oder her – jedem klar sein.
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Interessante Neuigkeiten von FarmBlick

von e_wegner 26. November 2025
🌍✨ Diese Woche hatten wir ganz besonderen Besuch bei FarmBlick in Sulzfeld! Eine Delegation aus Aserbaidschan 🇦🇿 war bei uns, um sich über die neuesten Trends im Smart Farming auszutauschen. Mit dabei waren auch Mitglieder des Gemeinderats von Sulzfeld sowie unser Systempartner Pessl Instruments. Alle konnten sich umfassend informieren und spannende Einblicke gewinnen 🚜💡. Organisiert von der IHK war es eine richtig tolle Veranstaltung mit super interessierten Teilnehmern, starken Fragen und jeder Menge Spaß für alle Beteiligten 🤗🙌. Für uns war es total spannend zu sehen, wie Smart Farming in anderen Ländern angegangen wird und welche Ideen wir gemeinsam weiterentwickeln können 🌱🤝. Wir freuen uns auf weitere internationale Begegnungen und darauf, die Zukunft der Landwirtschaft gemeinsam zu gestalten! 🚀🌾 Habt ihr Fragen oder wollt mehr über unsere internationalen Austauschprojekte wissen? Schreibt’s uns in die Kommentare und folgt uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben! 🌟
von info 24. November 2025
Der vernetzte Bauernhof. Mit dem Unternehmen FarmBlick macht Oliver Martin aus Sulzfeld aus analogen Bauernhöfen digitalisierte und effiziente Betriebe der nächsten Generation. (Bericht von www.Hügelhelden.de https://xn--hgelhelden-9db.de/man-muss-den-acker-pflegen-bevor-man-erntet/ )  Mal ganz ehrlich: Wenn Sie an einen Bauernhof denken, welche Bilder haben Sie dann instinktiv im Kopf? Vermutlich die ganze romantische Palette aus Kinderbüchern oder Joghurtreklamen: der Hahn auf dem Misthaufen, der nette alte Opa auf seinem knatternden Bulldog, die Kühe auf der Weide und vielleicht der Pferdepflug auf dem Acker. Nicht zu vergessen die Magd mit dem Kopftuch, die gedankenverloren im sanften Sonnenlicht in ihrer Holzschüssel rührt. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Branche, in der Wunsch und Wirklichkeit stärker auseinanderdriften als in der Landwirtschaft. Einerseits wollen wir billige Lebensmittel, andererseits genau diese unrealistische Romantik, um uns gut zu fühlen. Doch Landwirtschaft ist auch ein Geschäft, das mit der Zeit geht – ein moderner Wirtschaftsbetrieb, der sich am Markt, an Technik und Wissenschaft orientieren muss, um mit einer immer komplexer werdenden Wirtschaft Schritt halten zu können. Wer sich nicht auf eine extreme Nische spezialisiert, muss dabei ein paar Gebote beachten, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Kleine Höfe haben es bekanntlich schwerer, denn fällt Manpower aus, etwa durch Krankheit oder andere Widrigkeiten, liegt der gesamte Betrieb brach. Im Süden sind die landwirtschaftlichen Betriebe im Durchschnitt vergleichsweise klein, während in Ostdeutschland regelrechte Großbetriebe existieren. Bauernhöfe in Mecklenburg-Vorpommern sind beispielsweise durchschnittlich zehnmal so groß wie in Baden-Württemberg. Was kann man also tun, um trotzdem so effizient wie möglich zu wirtschaften? Diese Frage stellte sich auch Oliver Martin, als er vor vielen Jahren der Liebe wegen in den Kraichgau zog, um auf dem Hof seiner Frau mitzuhelfen. Sie können sich vorstellen, welchen Ansatz ein erfahrener Elektrotechniker und Spezialist für Automatisierungstechnik gewählt hat: Oliver begann, den noch vergleichsweise analog geführten Betrieb zu digitalisieren und die Abläufe effizienter zu gestalten. Anfangs war das ein mit Höhen und Tiefen verbundenes Unterfangen nach dem Prinzip „Trial and Error“. Nach einigen Rückschlägen fand Oliver jedoch seine Linie und seinen geschäftlichen Angelpunkt. Mittels moderner Technik stellt er Landwirten Sensordaten zur Verfügung, die über eine selbst entwickelte Software interpretiert werden. So können die Landwirte den Zustand ihrer Böden und Felder genau analysieren und strategisch besser nutzen. 2017 gründete er nach überwältigend positivem Feedback seiner ersten Kunden das Unternehmen FarmBlick. „Die Idee von FarmBlick ist, den Landwirt aus reinem Idealismus herauszuführen und ihn zu einem Unternehmer zu machen, indem wir ihm präzise Informationen zu seinen Flächen liefern, sodass er Entscheidungen objektiver treffen kann“, sagt Oliver. Er musste viel Überzeugungsarbeit leisten, um seine Vision an den Mann zu bringen, ja regelrecht „faustdicke Bretter bohren“, da nach seiner Erfahrung in der Landwirtschaft noch viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden. Instinkt und ein eigenes Gefühl für das eigene Land sind zwar wichtige Eigenschaften eines Landwirts, doch harte Fakten, in Echtzeit erhobene Daten und Analysen auf breitem wissenschaftlichem Know-how können in einer komplexen Branche wie der Landwirtschaft, die von unberechenbaren Faktoren wie Wetter geprägt ist, den entscheidenden Unterschied machen. Wenn Oliver das erste Mal den Hof eines potenziellen Kunden betritt, schaut er sich in Ruhe an, wie alles aufgestellt ist: Wie ist der Zustand? Wie laufen die derzeitigen Prozesse? Wie wird hier gearbeitet? Kurz erklärt: FarmBlick hilft Landwirten, ihre Betriebe modern und professionell am Puls der Zeit zu führen. Oliver Martin vergleicht das Unternehmen gern mit einem Getriebe: FarmBlick ist das zentrale Gehäuse, das alles zusammenhält – Marketing, Know-how, Software –, während viele Partner wie Zahnräder arbeiten, die gemeinsam „Drehmoment“ erzeugen und den Landwirt als Kunden unterstützen. Konkret liefert FarmBlick seinen Kunden präzise Daten über ihre Felder: Mit Sensoren auf Fahrzeugen wird der Boden auf kleinster Fläche vermessen, im eigenen Labor entstehen schnell Nährstoffkarten, die genau zeigen, wo Dünger nötig ist. Über die Software-Plattform können alle Daten zentral eingesehen und ausgewertet werden – von Boden über Pflanze bis zur Ernte – und sogar für Drohnensteuerung oder Spot-Spraying genutzt werden. Drohnen und KI erkennen Unkraut auf einzelne Pflanzen und behandeln nur die Stellen, die wirklich Pflege brauchen, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert. Dazu kommen moderne Sensoren für Boden, Pflanzen und Wetterstationen, alles vernetzt über Partner in Deutschland und weltweit. So bekommen Landwirte nicht nur präzise Zahlen, sondern ein komplettes System, das Entscheidungen erleichtert und den Betrieb wirtschaftlicher macht. Oliver Martin sorgt dafür, dass alle Partner und Technologien wie Zahnräder ineinandergreifen – für eine effiziente, datengetriebene Landwirtschaft. Den Begriff „SmartHome“ kennen wir alle: Er beschreibt die Digitalisierung und Automatisierung des eigenen Haushalts zur Steigerung von Nutzen und Effizienz. „Smart Farming“ existiert ebenfalls seit einiger Zeit, ist aber in der Masse noch eher unbekannt. Dabei trifft der Ausdruck das Kerngeschäft von Oliver gut: vorhandene Strukturen optimieren und mithilfe akkurater Informationen effizient gestalten. Obwohl Oliver anfangs von vielen Landwirten belächelt wurde, hat sich seine Hartnäckigkeit ausgezahlt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen am Standort Sulzfeld ein knappes Dutzend Mitarbeiter, dazu kommt ein weltweites Netz an Partnern sowie Aufträge rund um den Globus. Der kleinste Kunde bewirtschaftet 30 Hektar, der größte eine halbe Million, erzählt Oliver stolz. „Wir dürfen Landwirtschaft nicht länger nur in einzelnen Maßnahmen denken, wir müssen sie als System betrachten“, erklärt er. Je mehr Informationen, je mehr Werkzeuge, desto besser funktioniert dieses System. Deshalb vergrößert sich FarmBlick, kauft Technologien und Unternehmen, die in dieses Raster passen. Klar ist: Der Schulterschluss zwischen Landwirtschaft und moderner Technologie ist der Weg der Zukunft. Wer in einer komplexen Welt bestehen will, muss groß denken und seinen Betrieb resilient aufstellen. Dass die Bäuerin, die liebevoll in der Stube Joghurt anrührt, damit keinen Weltmarkt bedienen kann, dürfte – Romantik hin oder her – jedem klar sein.
von e_wegner 26. November 2025
🌍✨ Diese Woche hatten wir ganz besonderen Besuch bei FarmBlick in Sulzfeld! Eine Delegation aus Aserbaidschan 🇦🇿 war bei uns, um sich über die neuesten Trends im Smart Farming auszutauschen. Mit dabei waren auch Mitglieder des Gemeinderats von Sulzfeld sowie unser Systempartner Pessl Instruments. Alle konnten sich umfassend informieren und spannende Einblicke gewinnen 🚜💡. Organisiert von der IHK war es eine richtig tolle Veranstaltung mit super interessierten Teilnehmern, starken Fragen und jeder Menge Spaß für alle Beteiligten 🤗🙌. Für uns war es total spannend zu sehen, wie Smart Farming in anderen Ländern angegangen wird und welche Ideen wir gemeinsam weiterentwickeln können 🌱🤝. Wir freuen uns auf weitere internationale Begegnungen und darauf, die Zukunft der Landwirtschaft gemeinsam zu gestalten! 🚀🌾 Habt ihr Fragen oder wollt mehr über unsere internationalen Austauschprojekte wissen? Schreibt’s uns in die Kommentare und folgt uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben! 🌟
von info 24. November 2025
Der vernetzte Bauernhof. Mit dem Unternehmen FarmBlick macht Oliver Martin aus Sulzfeld aus analogen Bauernhöfen digitalisierte und effiziente Betriebe der nächsten Generation. (Bericht von www.Hügelhelden.de https://xn--hgelhelden-9db.de/man-muss-den-acker-pflegen-bevor-man-erntet/ )  Mal ganz ehrlich: Wenn Sie an einen Bauernhof denken, welche Bilder haben Sie dann instinktiv im Kopf? Vermutlich die ganze romantische Palette aus Kinderbüchern oder Joghurtreklamen: der Hahn auf dem Misthaufen, der nette alte Opa auf seinem knatternden Bulldog, die Kühe auf der Weide und vielleicht der Pferdepflug auf dem Acker. Nicht zu vergessen die Magd mit dem Kopftuch, die gedankenverloren im sanften Sonnenlicht in ihrer Holzschüssel rührt. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Branche, in der Wunsch und Wirklichkeit stärker auseinanderdriften als in der Landwirtschaft. Einerseits wollen wir billige Lebensmittel, andererseits genau diese unrealistische Romantik, um uns gut zu fühlen. Doch Landwirtschaft ist auch ein Geschäft, das mit der Zeit geht – ein moderner Wirtschaftsbetrieb, der sich am Markt, an Technik und Wissenschaft orientieren muss, um mit einer immer komplexer werdenden Wirtschaft Schritt halten zu können. Wer sich nicht auf eine extreme Nische spezialisiert, muss dabei ein paar Gebote beachten, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Kleine Höfe haben es bekanntlich schwerer, denn fällt Manpower aus, etwa durch Krankheit oder andere Widrigkeiten, liegt der gesamte Betrieb brach. Im Süden sind die landwirtschaftlichen Betriebe im Durchschnitt vergleichsweise klein, während in Ostdeutschland regelrechte Großbetriebe existieren. Bauernhöfe in Mecklenburg-Vorpommern sind beispielsweise durchschnittlich zehnmal so groß wie in Baden-Württemberg. Was kann man also tun, um trotzdem so effizient wie möglich zu wirtschaften? Diese Frage stellte sich auch Oliver Martin, als er vor vielen Jahren der Liebe wegen in den Kraichgau zog, um auf dem Hof seiner Frau mitzuhelfen. Sie können sich vorstellen, welchen Ansatz ein erfahrener Elektrotechniker und Spezialist für Automatisierungstechnik gewählt hat: Oliver begann, den noch vergleichsweise analog geführten Betrieb zu digitalisieren und die Abläufe effizienter zu gestalten. Anfangs war das ein mit Höhen und Tiefen verbundenes Unterfangen nach dem Prinzip „Trial and Error“. Nach einigen Rückschlägen fand Oliver jedoch seine Linie und seinen geschäftlichen Angelpunkt. Mittels moderner Technik stellt er Landwirten Sensordaten zur Verfügung, die über eine selbst entwickelte Software interpretiert werden. So können die Landwirte den Zustand ihrer Böden und Felder genau analysieren und strategisch besser nutzen. 2017 gründete er nach überwältigend positivem Feedback seiner ersten Kunden das Unternehmen FarmBlick. „Die Idee von FarmBlick ist, den Landwirt aus reinem Idealismus herauszuführen und ihn zu einem Unternehmer zu machen, indem wir ihm präzise Informationen zu seinen Flächen liefern, sodass er Entscheidungen objektiver treffen kann“, sagt Oliver. Er musste viel Überzeugungsarbeit leisten, um seine Vision an den Mann zu bringen, ja regelrecht „faustdicke Bretter bohren“, da nach seiner Erfahrung in der Landwirtschaft noch viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen werden. Instinkt und ein eigenes Gefühl für das eigene Land sind zwar wichtige Eigenschaften eines Landwirts, doch harte Fakten, in Echtzeit erhobene Daten und Analysen auf breitem wissenschaftlichem Know-how können in einer komplexen Branche wie der Landwirtschaft, die von unberechenbaren Faktoren wie Wetter geprägt ist, den entscheidenden Unterschied machen. Wenn Oliver das erste Mal den Hof eines potenziellen Kunden betritt, schaut er sich in Ruhe an, wie alles aufgestellt ist: Wie ist der Zustand? Wie laufen die derzeitigen Prozesse? Wie wird hier gearbeitet? Kurz erklärt: FarmBlick hilft Landwirten, ihre Betriebe modern und professionell am Puls der Zeit zu führen. Oliver Martin vergleicht das Unternehmen gern mit einem Getriebe: FarmBlick ist das zentrale Gehäuse, das alles zusammenhält – Marketing, Know-how, Software –, während viele Partner wie Zahnräder arbeiten, die gemeinsam „Drehmoment“ erzeugen und den Landwirt als Kunden unterstützen. Konkret liefert FarmBlick seinen Kunden präzise Daten über ihre Felder: Mit Sensoren auf Fahrzeugen wird der Boden auf kleinster Fläche vermessen, im eigenen Labor entstehen schnell Nährstoffkarten, die genau zeigen, wo Dünger nötig ist. Über die Software-Plattform können alle Daten zentral eingesehen und ausgewertet werden – von Boden über Pflanze bis zur Ernte – und sogar für Drohnensteuerung oder Spot-Spraying genutzt werden. Drohnen und KI erkennen Unkraut auf einzelne Pflanzen und behandeln nur die Stellen, die wirklich Pflege brauchen, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert. Dazu kommen moderne Sensoren für Boden, Pflanzen und Wetterstationen, alles vernetzt über Partner in Deutschland und weltweit. So bekommen Landwirte nicht nur präzise Zahlen, sondern ein komplettes System, das Entscheidungen erleichtert und den Betrieb wirtschaftlicher macht. Oliver Martin sorgt dafür, dass alle Partner und Technologien wie Zahnräder ineinandergreifen – für eine effiziente, datengetriebene Landwirtschaft. Den Begriff „SmartHome“ kennen wir alle: Er beschreibt die Digitalisierung und Automatisierung des eigenen Haushalts zur Steigerung von Nutzen und Effizienz. „Smart Farming“ existiert ebenfalls seit einiger Zeit, ist aber in der Masse noch eher unbekannt. Dabei trifft der Ausdruck das Kerngeschäft von Oliver gut: vorhandene Strukturen optimieren und mithilfe akkurater Informationen effizient gestalten. Obwohl Oliver anfangs von vielen Landwirten belächelt wurde, hat sich seine Hartnäckigkeit ausgezahlt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen am Standort Sulzfeld ein knappes Dutzend Mitarbeiter, dazu kommt ein weltweites Netz an Partnern sowie Aufträge rund um den Globus. Der kleinste Kunde bewirtschaftet 30 Hektar, der größte eine halbe Million, erzählt Oliver stolz. „Wir dürfen Landwirtschaft nicht länger nur in einzelnen Maßnahmen denken, wir müssen sie als System betrachten“, erklärt er. Je mehr Informationen, je mehr Werkzeuge, desto besser funktioniert dieses System. Deshalb vergrößert sich FarmBlick, kauft Technologien und Unternehmen, die in dieses Raster passen. Klar ist: Der Schulterschluss zwischen Landwirtschaft und moderner Technologie ist der Weg der Zukunft. Wer in einer komplexen Welt bestehen will, muss groß denken und seinen Betrieb resilient aufstellen. Dass die Bäuerin, die liebevoll in der Stube Joghurt anrührt, damit keinen Weltmarkt bedienen kann, dürfte – Romantik hin oder her – jedem klar sein.
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